Testimonials

Mitten im tiefsten Winter erkannte ich, dass
es einen unbesiegbaren Sommer gibt

Albert Camus

Polizist K:

Nach längerer Überlastung im beruflichen und privaten Umfeld zog ich mir ein Burnout zu. In der Klinik wurde Maltherapie angeboten. Zuerst dachte ich mir: «Das ist ja lächerlich, jetzt soll ich noch malen? Lieber gehe ich eine Stunde schlafen». Gerade aber durch diese Stunden wurde mir jedoch Vieles bewusst und ich konnte Etliches verarbeiten. Es war eine optimale Ergänzung zur Regeneration. Ich habe es im Vergleich zu Gesprächen als unbelasteter empfunden. Auch habe ich gelernt mehr Sorge zu mir zu tragen Heute kann ich es jedem weiter empfehlen, auch als Einsatzverarbeitung.

Klientin S...

War nach einem ambulanten, medizinischen, sehr schmerzhaften Eingriff am Ohr traumatisiert. Weitere Behandlungen waren nötig. Begleitet von kalten Schweissausbrüchen, Weinen und ständig wiederkehrender Erinnerung während den folgenden 24 Stunden, beschloss sie, am folgenden Abend bei mir im Atelier vorbei zu kommen. Mit einem Metapher wurden die hängengebliebenen Eindrücke abgeholt. Eine Stunde später lief sie entlastet aus dem Atelier. Die subiektiv wahrgenommene Belastung war bei null. Anschliessend musste die Klientin noch 4mal im Unispital nachbehandelt werden. Dies war kein Problem mehr.



Klientin M...

Lehrtochter im 3. Lehrjahr war in einer schwierige Phase mit der Lehrmeisterin. Vieles empfand sie als ungerecht , konnte sich jedoch nicht wehren weil sie in der unterlegenen Position war. Dieser Stress löste einen hartnäckigen Hautausschlag an den Händen aus. Durch eine Portrait-Arbeit konnte sie ihren unterdrückten Gefühle Ausdruck geben. Nach 3 Wochen war der Ausschlag weg und sie konnte sich auch besser abgrenzen im Geschäft.

Klient M....

Verlor seinen Vater unvorbereitet mit 15 Jahren wegen einem Hirnschlag. Der Vater bat ihn 2 Tage zuvor noch um einen Gefallen, welchen der Sohn jedoch nicht ausführte. Gewissensbisse plagten ihn nun über 15 Jahre. Immer wieder erinnerte er sich an diese unangenehme, schuldbesetzte Situation. Im Atelier wurde der Situation durch eine Portrait-Arbeit des Vaters eine Wende gegeben. Klärung und Abschied konnten geschehen. Bei der anschliessenden Nachfrage nach 3 und 6 Monaten war die negative Erinnerung verblast. Eine unbelastete, schöne Erinnerung trat an dessen Stelle.



Polizistin F:

Als Ausgleich zu meiner Arbeit gehe ich ab und zu in die Maltherapie. Verblüffend ist immer wieder, wie unangenehme oder traurige Einsätze der vergangenen Wochen, die ich verdrängt habe, jedoch noch mit mir herumtrage, auf das Blatt kommen. Mit klaren Strukturen wird dann das belastende Ereignis abgeholt. Anschliessend fühle ich mich jedes Mal stark entlastet. Manchmal kommen auch noch schwierige Situationen im Privatleben hinzu. Auch dafür gibt es Platz in diesen Stunden.



Klientin T....

Beim Malen wurden mir unterdrückte Gefühle bewusst. Ich konnte Sie nicht in Worte fassen, doch dann fanden sie einen Ausdruck auf dem Papier.